Der Hotelkonzern Steigenberger und die iranische Regierung haben ein Abkommen zur Entwicklung von Hotelprojekten in dem Land unterzeichnet. Eine entsprechende Absichtserklärung habe Steigenberger-Chef Puneet Chhatwal mit der iranischen Tourismusbehörde unterzeichnet, bestätigte ein Unternehmenssprecher nun einen Bericht der „Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ (AHGZ). Das Investment soll in den kommenden zehn Jahren erfolgen, konkrete Vereinbarungen gebe es aber noch nicht. Der Konzern will seine Marken Steigenberger oder Intercity in dem Land nutzen, das nach dem Ende der internationalen Handelssanktionen seinen Tourismussektor stark ausweiten will. Steigenberger-Experten hätten die Hauptstadt Teheran sowie Shiraz und Ishafan besucht, sagte der Sprecher. Die Gruppe betreibt nach eigenen Angaben 120 Hotels in 13 Ländern. Der Iran will den Tourismus kräftig ankurbeln und kündigte den Bau von 25 Hotels der Kategorien 4 und 5 Sterne jährlich an. Weitere Abkommen zur Entwicklung des Sektors seien mit der Türkei und Aserbaidschan getroffen worden, heißt es in der „Teheran Times“.

Quelle Travel Talk

www.steigenberger.com

 

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