Nach Informationen vom Auswärtigen Amt hat sich in Gambia die Lage normalisiert. Der seit 1994 regierende Staatschef Yahya Jammeh hatte zunächst trotz verlorener Wahl verkündet, im Amt bleiben zu wollen – Unruhen und gewaltsame Auseinandersetzungen wurden erwartet, die Landesgrenzen teilweise geschlossen. Nun habe der abgewählte Präsident das Land verlassen, die Regierungsgeschäfte wurden vom neu gewählten Staatspräsidenten Barrow übernommen. Wie das Auswärtige Amt schreibt, hätten sich Lage und tägliches Leben normalisiert. Thomas Cook hatte in der vergangenen Woche tausend britische Pauschaltouristen aus dem Land ausgeflogen. Etwa 2500 Kunden, die nur Flüge gebucht hatten, wurde angeboten, mit den frühestmöglichen Flügen auszureisen. Nun will der Veranstalter die Reisen in das westafrikanische Land zum 1. Februar wieder aufnehmen. Einem Bericht von „Travel Weekly“ zufolge hat Thomas Cook das Programm jedoch bis zum Ende der Saison reduziert: Statt bisher sechs sollen bis April vier Flüge pro Woche angeboten werden. Zum Winter 2017/18 will der Veranstalter die Kapazitäten wieder erhöhen.

Quelle Travel Talk

www.auswaertiges-amt.de

 

 

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